Warum Sprache und Kommunikation in Basel studieren?

Der Masterstudiengang «Sprache und Kommunikation» der Universität Basel ist ein einzigartiger Studiengang, weil er aktuelle Entwicklungen in Gesellschaft und Medien in einer sprach- und kulturübergreifenden Perspektive behandelt. Der Studiengang baut auf neuesten Erkenntnissen zu Sprachstruktur und Sprachgebrauch in verschiedenen Kontexten auf und erlaubt Ihnen eine sehr individuelle Gestaltung des Studienplans. 

Zentral für uns ist die Anwendung moderner Methoden der digitalen Linguistik (Erstellung und qualitative sowie quantitative Auswertung von Korpora, Erhebung von Sprachdaten), die auch in anderen Text- oder kommunikationsbasierten Wissenschaftsfeldern anwendbar sind.

Damit können Sie sich optimal auf eine Vielzahl möglicher beruflicher Perspektiven vorbereiten. 

In a nutshell - was wir Ihnen in unserem MSG vermitteln:

Sie entwickeln die konzeptuellen und methodologischen Fähigkeiten, sprachliche und kommunikative Prozesse auf unterschiedlichen Ebenen zu analysieren und zu erklären und qualifizieren sich dadurch sowohl für die Sprach- und Kommunikationsforschung auf internationaler Ebene als auch für Karrieren in den Bereichen Medien, Wirtschaft, Kultur und Bildung.

Die im Studium erworbenen analytischen Fähigkeiten befähigen Sie dazu, Kommunikationsprozesse in Beruf und Öffentlichkeit kritisch zu hinterfragen, (weiter) zu entwickeln und zu implementieren. Ihre Stärke ist also der professionelle Umgang mit Kommunikationsprozessen.

Das Studium gliedert sich in vier Module:

Die moderne Linguistik analysiert die vielschichtigen Beziehungen innerhalb des Systems einer Sprache, auch im Vergleich von Sprachen untereinander. In Basel beschäftigen wir uns vor allem mit grösseren Einheiten (Texte, Diskurse) und ihren Strukturen. Die folgenden Fragen werden in diesem Modul behandelt und in verschiedenen Teildisziplinen vertieft:

Sprachtheorie: 
Wie lassen sich sprachliche Einheiten (Kategorien) und ihre Beziehungen definieren? 
Welche Faktoren (z.B. Kognition, Verarbeitungsmechanismen, Konventionalisierung im Sprachgebrauch) erklären die stabilen und dynamischen Faktoren von Sprachsystemen?
Wie lassen sich Sprachsysteme auf verschiedenen Ebenen beschreiben (Phonetik/Phonologie, Morphosyntax, Semantik, Pragmatik, Interaktion usw.)?
Wie funktioniert das Zusammenspiel verschiedener Repräsentationsebenen (von Laut zum Text/Diskurs)? 
Welche Prinzipien bestimmen einzelne Sprachdomänen und Text- bzw. Gesprächssorten (Genres)? 

Dynamik und Variation von Sprachsystemen: 
Welche systematischen Variationen und Veränderungsprozesse lassen sich in Sprachen beobachten (Variations-/ Varietätenlinguistik, Dialektologie, Sprachwandel, Lexikologie)?
Wie unterscheiden sich Sprachen (typologische und kontrastive Linguistik)?

Sprache und Medium/Kontext: 
Schriftlichkeit, Mündlichkeit, CMC (computer-mediated communication), multimodale Kommunikation: 
Inwiefern beeinflussen die Medialität und das Genre die Wahl sprachlicher Strukturen? Wie unterscheidet sich face-to-face Kommunikation von Kommunikation über zeitliche oder räumliche Distanzen?
Welchen Beitrag leisten Körpersprache und Gestik? 
Welche Signale werden in den verschiedenen digitalen Medien genutzt (Text-/Bild-Integration etc.)?

(Multi-)Modalität und Interaktion: 
Wie interagiert Sprache mit anderen Ausdrucksmitteln (Körpersprache, Gestik in der mündlichen Kommunikation, Emojis, Bilder, Hyperlinks etc. in der schriftlichen Kommunikation)?

Sie lernen dabei, das Beziehungsgeflecht von Sprachsystemen in seiner Komplexität zu erklären und vermitteln (etwa in Unterricht, Sprachvermittlung, Kommunikationsberufen). 

Gesellschaftliche Entwicklungen und Strömungen finden ihren Ausdruck in der Sprache oder werden sogar über Sprache angestossen. Dies gilt für unsere private und berufliche Kommunikation wie für gesellschaftliche Diskurse. Die sich daraus ergebenden Fragestellungen betrachten wir in diesem Modul:

  • Wie prägen geschichtliche Entwicklungen unsere Sprache (Sprachgeschichte) und welche Tendenzen der Gegenwartssprache lassen sich beobachten?
  • Wie ändert sich Sprache durch gesellschaftliche Veränderungen und Kulturkontakte und Migration (Sprachkontakt, Mehrsprachigkeit und Migrationslinguistik, Kulturanalytische Linguistik)?
  • Wie bilden und verändern sich geographische, soziale und stilistische Varietäten aus (Dialektologie, sprachliche Identität)?
  • Welchen Einfluss haben Sprachpolitik und Sprachideologien auf unsere Sicht auf Sprachen?
  • Wie funktionieren öffentliche und mediale Diskurse (Diskursanalyse, Politolinguistik, Glottopolitik)?
  • Welche Auswirkungen haben mediale Neuerungen und Technik auf unsere Sprache und unser Sprachverhalten (Medienlinguistik)?
  • Wie verändert sich die gesellschaftliche Selbstwahrnehmung durch grosse Datenmengen über Sprache?
  • Welche Implikationen für die Kommunikation in der Zukunft können daraus geschlossen werden?
  • Wie üben wir sprachlich Macht aus und leisten sprachliche Beziehungsarbeit (Interpersonale Pragmatik, Höflichkeitsforschung, Gender-Linguistik)?
  • Wie integrieren wir unsere Gestik, Mimik, Körperhaltung und unsere Bewegungen in die kommunikative Interaktion und welche Rolle spielen sie (Multimodale Gesprächsanalyse) in sozialen Begegnungen?
  • Anhand welcher Methoden und Kriterien kann man erfolgreiche Kommunikation in Beruf und Alltag analysieren und messen (Institutionelle Kommunikation, Mediations- und Beratungsforschung)?
  • Wie funktioniert Informationsvermittlung über Texte und welche Kriterien machen die Gestaltung von Textformen erfolgreich (Textlinguistik, Schreib- und Schreibprozessforschung)
  • Wie können Sprachen und das Wissen um sprachliche Techniken und Literalität erfolgreich vermittelt werden?
  • Welche Rolle spielen Eltern, Schule und Gesellschaft beim Erlernen von Sprache (Spracherwerbsforschung)?

Sie lernen in diesem Modul Sprache als Zugang zur Analyse gesellschaftlicher Veränderungsprozesse zu betrachten und zu untersuchen (vergl. gesellschaftliche Debatten). Sie lernen verschiedene Ebenen der sprachlichen Identitäts­konstruktion zu erkennen und können dadurch z.B. multikulturelle Kontexte und Migrations­kontexte besser verstehen und einordnen (vergl. Integrations­debatten). Und Sie erarbeiten sich die Fähigkeit, sprachliche Äusserungen in ihrem konkreten soziokulturellen und politischen Kontext zu hinterfragen und interpretieren (vergl. Politolinguistik, Medienlinguistik, Kulturlinguistik). Sie können Sinn und Funktion juristischer und administrativer und wissenschaftlicher Sprache einordnen.  

Unsere Sprachen und unser Sprechen verändern sich stetig. Im Individuum bemerken wir diesen Wandel beim Erlernen von Sprachen, jedoch passen wir auch in jedem Gespräch mehr oder weniger bewusst unsere lexikalischen und grammatische Ressourcen an und verändern sie somit ständig. Auf der Ebene von Sprachgemeinschaften macht sich dies zum Beispiel intergenerational, in Sprachwandelprozessen, in der Herausbildung von Kontaktsprachen oder in der Aushandlung kultureller Normen und Werte bemerkbar. Diese Prozesshaftigkeit von Sprache und Kommunikation steht in diesem Modul im Vordergrund. Dabei richtet sich die Perspektive auf interaktionale, soziolinguistische, psycholinguistische und kulturelle Prozesse, die zur Herausbildung und Veränderung sprachlicher Muster und Kategorien führen.

  • Wie lernen wir Sprache(n) als Kinder oder Erwachsene (Spracherwerb)?
  • Wie ist Sprache und sprachliches Wissen im Gehirn repräsentiert (Psycholinguistik)?
  • Wie entstehen und verändern sich sprachliche Muster im Gespräch (Interaktionale Linguistik, Kulturlinguistik)?
  • Wie interagieren Sprache, Gestik, Mimik und Körperhaltung im Prozess sozialer und sprachlicher Handlungen (Multimodale Konversationsanalyse)?
  • Welche Prozesse liegen sprachlicher Identitätskonstruktion zugrunde?
  • Wie verändert sich sprachliche Identitätskonstruktion über die Lebensspanne?
  • Wie lernt man Text- und Gesprächskompetenz? Wie misst man sie? Und wie ändert sie sich durch Digitalisierungsprozesse?
  • Welche kognitiven Prozesse wirken auf die Entstehung und Veränderung sprachlicher Kategorien und was hat es mit sprachlicher Relativität auf sich?
  • Wie entsteht sprachliche Bedeutung?
  • Welchen Prinzipien folgt der Sprachwandel, wie kann man diesen in Sprachkorpora sichtbar machen?
  • Wie und wie eng hängen Sprachwandel und Kulturwandel zusammen?
  • Welche Auswirkungen haben Mehrsprachigkeit, Kulturkontakt und das Vermischen von Sprachen auf unser Sprechen?
  • Wie verändern sich Kommunikationsprozesse durch digitale Medien?
  • Wie werden kulturelle Werte und Normen kommunikativ etabliert, tradiert und verändert?

Das Wissen und die Fähigkeiten, die Sie in diesem Modul erwerben, erlauben es Ihnen, Spracherwerbs- und Sprachvermittlungssituationen einzuschätzen und effektiv zu gestalten. Sie lernen Kommunikationsprozesse und digitale Kommunikationsmedien zu hinterfragen, und sie entwickeln interkulturelles Bewusstsein. Damit erwerben Sie zentrale Grundvoraussetzungen nicht nur für linguistische Forschungstätigkeit, sondern auch für die Arbeit in Kommunikations- und Marketingabteilungen und internationalen Unternehmen.

Dieses Modul bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihr theoretisches und methodologisches Wissen zu trainieren und auszubauen, damit Sie es solide anwenden können. Hier steht es Ihnen frei, die von Ihnen bevorzugten Themengebieten durch zusätzliche Veranstaltungen zu vertiefen. Gleichzeitig gewährleistet ein Forschungspraktikum, in dem Sie Einblick in die tatsächliche Forschungspraxis erhalten und vollwertig im Team mitarbeiten, dass Sie die optimalen Grundlagen schaffen können für das Vorgehen bei der Konzeption und Erstellung der Masterarbeit. Gleichzeitig können Sie sich auf eine ggf. anschliessende wissenschaftliche Tätigkeit vorbereiten.

Sie lernen hier also wissenschaftliches Arbeiten in der Praxis, von der Konzeption über die Methode bis zur Datenauswertung und Analyse. Das dadurch erworbene Wissen über Forschungsdesign und Implementierung lässt sich auch auf Projektkonzeption, -management und Teamarbeit in anderen Berufsbereichen übertragen.

 

  

  

Für mich war der Master genau richtig. Ich habe vor allem vom Forschungspraktikum viel profitiert, da ich die Methode anschliessend direkt in meiner Masterarbeit anwenden konnte.

Mirjam Wilhelm, Lehrerin Sekundarstufe II
Schwerpunkte

Sprache als System

Deutsch:
Grammatik der geschriebenen und gesprochenen Sprache, Textlinguistik, Gesprächsanalyse, computerbasierte Sprachanalyse (Korpuslinguistik), Schriftspracherwerb, Diglossiesituation in der Schweiz, gebrauchsbasierte Modelle der Veränderung und Verstetigung von sprachlichen Konventionen/Regeln

Englisch:
Aktuelle Varietäten, Dialekte und Geschichte des Englischen, Englisch als Lingua Franca

Französisch:
Grammatik in der Interaktion, Organisation sozialer Interaktion

Italienisch:
Syntaktische und informationelle Gliederung der Äusserungen; Grammatik in einer textuellen/funktionalen Perspektive; Intonation und Interpunktion; Syntax und Morphologie in einer diachronischen Perspektive; Kohärenz und Kohäsion der mündlichen und schriftlichen Texte (Konnektoren, Deixis, usw); kontrastive Linguistik; Geschichte der Linguistik.

Spanisch:
Faktoren und Entwicklung der spanischen Sprachgeschichte, Varietäten der spanischen Sprache (Europa, Amerika, Afrika), Syntax des Spanischen, Morphologie, Textlinguistik.

Sprache und Gesellschaft

Sprache und Gesellschaft

Deutsch:
Medienlinguistik, Politolinguistik, Text- und Gesprächsanalyse, Neuere Sprachgeschichte

Englisch:
der Einfluss von gesellschaftlichen Normen auf Sprachgebrauch, der Gebrauch von computer-unterstützter Kommunikation und der Einfluss der technischen Medien auf Sprache, Ausprägungen der sprachlichen Höflichkeit

Französisch:
Soziale Interaktion in alltäglichen, institutionellen und professionellen Kontexten; Soziale Kategorisierung und Identität; Blick, Gesten und Körper in der Interaktion; Soziales Handeln in seiner materiellen Ökologie.

Spanisch:
Spanisch in Raum und Zeit: die iberische Halbinsel, Lateinamerika, Afrika, die Philippinen und das Judenspanisch; Sprachkontakte, Kulturkontakte, Sprache und Politik, Sprache und (Sprach)Ideologien, Sprache und Migration.

Italienisch:
Pressesprache in Italien und im Tessin, schriftliches Italienisch in der Schule (L1 und L2), Italienisch in Politik, Verwaltung und Recht in Italien und im Tessin; Italienisch in der Wissenschaft (Mathematik); computervermittelte Kommunikation (Computer Mediated Communication); Theorien der Varietätenlinguistik.


Sprache als Prozess

Sprache als Prozess

Deutsch:
Spracherwerb, sprachliche Relativität, Kulturlinguistik, Medienlinguistik, Gesprächsanalyse, Erwerb mündlicher und schriftlicher Diskursfähigkeiten (Argumentieren, Erzählen, Erklären; Bildungssprache)

Englisch:
Bilingualismus und Zweitspracherwerb, kommunikative Prozesse in Kultur-, Identitäts- und Sprachkontakten, Diskursanalyse

Französisch:
Konversationsanalyse, Interaktionale Linguistik, Grammatik und Interaktion, Emergente Syntax action formation, Turn-Organisation.

Italienisch:
Sprachliche Normierungs- und Standardisierungsprozesse im Italienischen; Sprache der Medien und in der computervermittelten Kommunikation (Computer Mediated Communication); Prozesse im gesprochenen Italienisch; korpuslinguistische Methoden; Didaktik des Schreibens; Interaktion zwischen Grammatik und Textualität.

Spanisch:
kommunikative Prozesse in Kultur-, Identitäts- und Sprachkontakten, Sprache und sprachliche (Re-)Konstruktion in den Medien, Pragmatik

Forschungspraxis und Vertiefung

Forschungspraxis und Vertiefung

Deutsch:
Transkription, Kodierung und Analyse von Daten aus verschiedenen Gesprächs- und Textsorten, unter besonderer Berücksichtigung von ihrer Medialität

Englisch:
Erarbeitung von Korpora (schriftlicher und mündlicher Daten) und Kodierungen sowie Interpretation von Daten aus diskursanalytischer Perspektive

Französisch:
Videoaufnahme, Transkription und Analyse multimodaler und multisensorialer sozialer Interaktion in verschiedenen sozialen Kontexten (alltägliche, institutionnelle und professionelle Kontexte)

Italienisch:
Erstellung, Aufbereitung und quantitatives Auswerten von Sprachkorpora in den Bereichen Textlinguistik, Kontrastive Korpuslinguistik und Varietätenlinguistik. Qualitative Analyse von Korpora (Lexikon Syntax, Morphologie, Interpunktion, Prosodie, Textualität) in synchronischer und diachronischer Perspektive; Theorien der schriftlichen Texte

Spanisch: 
Transkription und Analyse von Interview- und Gesprächsdaten in den Feldern Sprache und Migration, Sprachkontakte und sprachliche Identitätskonstruktion; Annotation und Analyse von Konkordanzen zu ausgewählten sprachlichen Phänomenen.


Zusätzlich gibt es ein Angebot an Kursen und Übungen zur Methodik, in enger Zusammenarbeit mit dem Doktoratsprogram der HPSL und dem Digital Humanities Lab:  
- Design von korpuslinguistischen und experimentellen Erhebungen
- Erstellen von Korpora zu verschiedenen Themen/Medien (Schulische Interaktion)
- Korpusabfragen in verschiedenen nationalen und internationalen Datenbanken (DWDS, IdS, BNC, COCA, CHILDES, ciel-f u.a.)
- Statistische Auswertung, vor allem mit dem Softwarepaket «R».
- Transkription von mündlichen Gesprächsaktivitäten (Sprache, Gestik, Mimik) mit verschiedener Software (Praat, ELAN, FOLKER/EXMERALDA u.a.) und verschiedenen Konventionen (GAT2, CHAT, CA u.a.)
- Kodierung und Analyse sprachlicher Pragmatik in verschiedenen Genres
- Modellierung von Sprachwandelprozessen (Konnektionismus, DeepLearning) 

Was lernen Sie im Studiengang und welche Fähigkeiten entwickeln Sie dadurch?

Sie lernen Theorien und Methoden, die alle Ebenen der Kommunikation aufgreifen:

  • Sprachliche Strukturen 
  • Sprachliche Interaktion in (computervermittelten) Gesprächen und schriftlichen Texten
  • visuelle Signale (Emojis oder Abbildungen).
  • Elemente der Gestik, Mimik und der Körperlichkeit 
  • Sprache in sozialen und gesellschaftlichen Kontexten:
    • Identität präsentieren & Stellung beziehen
    • öffentliche und mediale Diskurse
    • Textformen gestalten & Informationsvermittlung über Texte
    • Tendenzen der Gegenwartssprache – Implikationen für die Kommunikation in der Zukunft
  • u.v.m.

Dabei orientieren Sie sich an funktionalen, pragmatischen, interaktionalen und kognitiven Ansätzen. 

Sie erwerben dadurch die Fähigkeit sprachliche und kommunikative Prozesse auf unterschiedlichen Ebenen zu analysieren, zu erklären und dazu Stellung zu nehmen. 

Sie können...

  • die wichtigsten Theorien, Methoden und Ergebnisse sprachwissenschaftlichen Forschung darstellen.
  • regionale, soziale, kulturelle und situative Formen des Sprachgebrauchs analysieren
  • wissenschaftlichen Forschungsfragen und Fragen aus der Sprachpraxis erkennen, unterscheiden und zusammenführen
  • die Bedeutung von Sprache und Kommunikation für Alltag, Kunst und Wissenschaft einordnen und erklären
  • Auskunft geben zu Praxisthemen wie z.B. „schulische Vermittlung“, Sprachpraxis in der Öffentlichkeit, Normierung der Rechtschreibung
  • sich in kritischer Offenheit mit eigenen und „fremden” sprachlichen Kulturprodukten auseinandersetzen. 
  • Kommunikationsprozesse verstehen und entwickeln

Der Studiengang hat mir die Türen definitiv geöffnet. Der Name “Sprache und Kommunikation” ist attraktiv und ist in meiner Branche relevant, da ich viel mit Copywriting, Blogging und PR zu tun habe. Dazu kommt der sehr gute Ruf der Universität Basel.

Dino Kuckovic, Director of Community & Events bei einer internationalen Social Media Marketing Plattform

Und wo gehen Sie damit hin?

Der Studienabschluss im MA Sprache und Kommunikation bietet ideale Voraussetzungen für anspruchsvolle (Kommunikations-)Tätigkeiten innerhalb der mehrsprachigen Kultur- und Wirtschaftsräume der Schweiz und Europas.

Die vielfältigen Möglichkeiten im Studienprogramm zur freien Wahl der Interessensfelder erlaubt es Ihnen dabei, sich bereits während des Studiums für die Tätigkeitsbereiche zu positionieren, für die Sie sich am meisten interessieren.  

Auf der Seite "Berufsperspektiven" finden Sie einige Beispiele, Erfahrungsberichte und Tipps unserer AbsolventInnen.

Sie Interessieren sich für das Doktorat? Wir laden Sie ein in einige der zahlreichen Veranstaltungsangebote unserer Doktorierendenschule hineinzuschnuppern (Workshops, Konferenzen, Methodenkurse, Schreibtreffen u.ä.). Alle Informationen dazu fiden Sie auf der Seite 'Infos: Doktorat und Events der Linguistik'.