Die ZHB wirft einen Blick auf das zensurfreudige Amerika und stellt ihre eigenen, taufrischen Regeln zum Umgang mit problematischen Medien vor.

Bibliothekarinnen und Bibliothekare sind gewohnt, dass man sie machen lässt und sie sich nicht vorschreiben lassen müssen, welche Medien den Nutzenden zugemutet werden können und welche nicht. Nicht so in den USA, wo Eltern und Politiker es gern als ihre Aufgabe sehen, Kinder, Jugendliche und die Öffentlichkeit überhaupt vor «unbekömmlichen» Büchern zu schützen, und deren Entfernung aus öffentlichen Bibliotheken erwirken. Auch in der Schweiz – Stichwort Corona - hat sich diese Öffentlichkeit dafür zu interessieren begonnen, was in den Regalen der Büchereien steht.

Prof. Dr. Philipp Schweighauser gibt hierzu ein Impulsreferat.