Veranstaltung:
Alte Universität
Veranstalter:
Eine Koproduktion des Slavischen Seminars der Universität Basel und des OFB (Osteuropa-Forum Basel)
Fertig gespielt. Theater heute in der Ukraine und in Russland.
Seit Beginn von Putins Angriffskrieg auf die Ukraine fällt es uns allen schwer, unseren Alltag so weiterzuleben wir zuvor. Insbesondere wir, die wir uns oft schon seit vielen Jahren intensiv mit Osteuropa, mit Russland und/oder der Ukraine auseinandersetzen, sehen uns in unseren Tätigkeiten, Positionen und Handlungen erschüttert. Dennoch wollen wir dieser Erschütterung nicht einfach nur nachgeben, sondern wir wollen weiterhin hinschauen, zuhören, versuchen einzuordnen und zu verstehen sowie zu vermitteln.
Statt eines wissenschaftlichen Vortrags zu postsowjetischem Theater findet am 17.3. ein online-Gespräch mit Theaterschaffenden aus der Ukraine und aus Russland statt. Sie schildern ihre Perspektiven auf die Geschehnisse der letzten Tage, aber auch der letzten Jahre, diskutieren Möglichkeiten des Theaters, (alternative) soziale Räume zu eröffnen und äussern sich zur Bedeutung des Dialogs in dramatisch unter Druck geratenen Gesellschaften.
Ein Podiumsgespräch zur aktuellen Lage von Kunst und Kultur in der Ukraine und in Russland, zu den (un)möglichen Widerstandsbewegungen gegen das Putinsystem im Kulturbereich, v.a. im Theater – das traditionellerweise eine wichtige gesellschaftliche Plattform darstellt in Osteuropa, doch schon seit Jahren repressiert wird, und zur Bedeutung des Dialogs in dramatisch unter Druck geratenen Gesellschaften.
Eine Koproduktion des Slavischen Seminars der Universität Basel und des OFB (Osteuropa-Forum Basel).
17.3., 19:00 Uhr, Alte Universität
Simultanübersetzung: Irina Bondas
Moderation: Anna Hodel
Im Anschluss: Apéro Riche
Die Veranstaltung ist kostenlos. Sie findet im Anschluss an die Generalversammlung der Mitglieder des Osteuropa-Forums Basel statt, die um 18.15 Uhr beginnt.
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