Luca Lavina - Kommunikationsberater

Luca Lavina

Luca Lavina ist Kommunikationsberater aus Basel. Er absolvierte ein Bachelorstudium in Germanistik und Anglistik und anschliessend den interphilologischen Masterstudiengang «Sprache und Kommunikation» an der Universität Basel. Bereits während des Bachelorstudiums arbeitete er drei Jahre als freier Journalist für die «Basler Zeitung». Anschliessend wechselte er in die Kommunikationsberatung.

 

Haben Sie eine spontane Erinnerung ans Studium in Basel?

Ich erinnere mich sehr gerne an die vielen inspirierenden und aufschlussreichen Diskussionen während Seminarsitzungen und an die Möglichkeit, das Studium selbständig und nach den eigenen Interessen zu gestalten.

 

Beschreiben Sie Ihre Arbeit: Was ist das Besondere daran?

An meiner Arbeit schätze ich unter anderem ihre Vielseitigkeit: Wenn ich am Morgen ins Büro komme, weiss ich meistens nicht, was mich an diesem Tag genau erwartet, welche Herausforderungen es zu meistern gilt. Ausserdem gibt mir mein Job Zugang zu vielen interessanten Menschen und Themen. Das macht meine Arbeit spannend.

 

Welche Fähigkeiten aus Ihrem Studium nützen Ihnen heute am meisten? Bzw. was haben Sie gelernt, das Sie weitergebracht hat oder Sie auch heute noch weiterbringt?

Zum einen konnte ich mir durch das Studium fundiertes kommunikationswissenschaftliches Fachwissen aneignen. Das Studium hat mir zum anderen aber auch ermöglicht, einen Werkzeugkasten zusammenzustellen, auf den ich heute praktisch täglich zurückgreife: Ich habe unter anderem gelernt, mir schnell und nachhaltig neues Wissen anzueignen, komplexen Sachverhalten auf den Grund zu gehen, Informationen und ihre Quellen kritisch zu hinterfragen und innert kürzester Zeit in geeigneter Form zusammenzutragen.

 

Was würden Sie aus ihrer jetzigen Sicht heutigen Studienanfängern für Tipps geben?

Fragt euch schon früh, für welche Teildisziplinen des Studiums ihr brennt und worin ihr besonders gut seid. In welchen Berufen und/oder Branchen könnt ihr diese Interessen und Talente ausleben respektive einsetzen? Dann sucht nach Praktika und anderen Einstiegsmöglichkeiten in diesen Tätigkeitsfeldern und bewerbt euch bei Organisationen und Personen, die ihr bewundert, auch wenn diese gerade keine passenden Stellen ausgeschrieben haben – seid mutig!

Basel, den 4. Februar 2021